SQL Test Datev Ausgangsrechnungen

In den anhängenden Controllings befinden sich die Inhalte, die Individuell bei Ausgangsrechnungen in die Datenfelder Buchungstext, Beleg1, Beleg2, Kost1 und Kost2 über SQL-Scripte geschrieben werden können. Ausserdem wird das Leistungsdatum, Länderkennzeichen und die Debitorennummer mit übertragen. Häufig reicht dieses Controlling schon aus um Fehler bei der Übergabe zu analysieren.

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Schlußrechnung unter Berücksichtigung gestellter Rechnungen an Datev

Die Teilrechnungen / Teilschlußrechnungen werden  gegen Erlöskonten gebucht. Die erhaltenen Zahlungen werden  für die Übergabe nach Datev nicht berücksichtigt sondern nur die gestellten Rechnungen. Akzeptierte Teilzahlungen auf Teilrechnung müssen als Erlösminderung  (sonst. Abzug) erfasst werden damit der offene Posten bei den Teilrechnungen ausgeglichen wird. Erst in der Schlußrechnung werden in einem gesonderten Titel die Erlösminderungen zu den vorher gekürzten Teilrechnungen als negative Positionen  mit Verweis auf die Rechnungsnummern aufgeführt. „Schlußrechnung unter Berücksichtigung gestellter Rechnungen an Datev“ weiterlesen

Schlußrechnung unter Berücksichtigung von erhaltenen Anzahlungen an Datev

Abschlagsrechnungen – Anforderungszahlungen (AZs)

Anzahlungen sind stets im Zeitpunkt ihrer Vereinnahmung zu versteuern. Für erhaltene Anzahlungen gilt § 13 Abs. 1 Nr. 1a UStG:

Bei den Werten in der Tabellendarstellung handelt es sich immer um Beträge inkl. UST. 
Abschlagsrechnung R19-0019 wurde bezahlt mit € 200.-
Abschlagsrechnung R19-0021 wurde bezahlt mit € 100.- „Schlußrechnung unter Berücksichtigung von erhaltenen Anzahlungen an Datev“ weiterlesen

Rechnungsjournal Einstellung Erlöse in Verb. mit erhaltenen Anzahlungen

Klassische Istversteuerung von Anzahlungsrechnungen.
Die Anzeige im Rechnungsjournal ist abhängig von den Einstellungen in der INI Datei. In der Sektion [Rechnungsdruck] sind vorab die Schalter
AZLogikDATEV=1
UnbezahlteAZinSR=1

KonditionenFuerAZRechMitGesWert=##;##;##;…

Mit Stellung der Schlußrechnung müssen teil- und unbezahlte Abschlagsrechnungen /Zahlungsanforderungen (AZs) über den sonstigen Abzug ausgebucht werden. Es dürfen keine offenen Posten bestehen für schlußgerechnete AZs.

Um die Erlöse eines Monats zu sehen sollte nachfolgende Einstellung gewählt werden.

Hier werden Rechnungen, Gutschriften und Schlußrechnungen mit dem Gesamtrechnungsbetrag also ohne Berücksichtigung von gestellten Abschlagsrechnungen oder erhaltene Anzahlungen aufgeführt. Wichtig ist es, den Haken Gesamtforderung bei Schlußrechnungen zu setzen. Sonst wird hier der Betrag der Schlußrechnung abzgl. geleisteter Anzahlungen aufgeführt.

Im Ges. Umsatz ohne AZ wird der Gesamterlös angezeigt. Dieser sollte identisch mit den Daten der BWA sein.

Die Einstellung „verrechnete Datensätze berücksichtigen“ muss immer angehakt sein, ansonsten werden Stornorechnungen/Gutschriften zu Ausgangsrechnungen nicht berücksichtigt.

Im Infocenter | Unternehmensdaten werden diese Einstellungen erst nach einem kompletten Neustart des Infocenters berücksichtigt

Wichtig: Für die AZs werden hier immer nur die Werte der gestellten AZs aufgeführt. Die tatsächlich erhaltenen Zahlungen werden in der u.a. Darstellung nicht angezeigt. Die Werte werden selten mit den Daten des Stbs. übereinstimmen. Der Stb. berücksichtigt i.d.R. nur die erhaltenen Anzahlungen.

Die untere Darstellung ist nur für spezielle Auswertungen des Unternehmers  oder in Verb. mit der Option KonditionenFuerAZRechMitGesWert= 
relevant.  Siehe Beitrag:  Schlußrechnungen unter Berücksichtigung gestellter Rechnungen an Datev.

Datev Buchungsschlüssel

Der Datev Buchungsschlüssel setzt sich zusammen aus dem Berechtigungsschlüssel (1. Stelle von links) und dem Steuerschlüssel (2. Stelle von links). 
Berechtigungsschlüssel 2 ist z.B. Generalumkehr
Berechtigungsschlüssel 3 ist z.B. Generalumkehr bei aufzuteilender Vorsteuer

Steuerschlüssel 1  ist z.B. Umsatzsteuerfrei 0%
Steuerschlüssel 3 ist z.B. Umsatzsteuer 19%

 

 

Datev Personenkonten Übergabe Stammdaten

In Datev werden Personenkonten in natürliche Personen und Unternehmen aufgeteilt. Wer das Mahnwesen über Datev betreibt benötigt hier „saubere“ Stammdaten bei der Übergabe.

In KWP werden Unternehmen gekennzeichnet indem in den Adressen Stammdaten im Feld Umsatzsteuer ID ein Wert (Zeichen) gesetzt ist. Andernfalls werden die Adressen als natürliche Personen übergeben.

Natürliche Personen: Datenfelder Vorname | Name wird übergeben.
Unternehmen: Datenfeld Name und Zusatz wird übergeben.

 

KWP -> Datev Konfiguration mehrere Mandanten

Wird vor die Gruppenköpfe in der Bnfibu.ini die Mandanten-Kennung gesetzt, sind Einstellungen für  jeden  Mandanten konfigurierbar.
Beispiel:
Im Abschnitt [02_DATEV_AR] befinden  sich die Einstellungen für Mand.  02.
Im Abschnitt [01_DATEV_AR] die Einstellungen für Mandant 01.
Ausnahme:
Beschriftung der Zusatzfelder (Zusatz1…10Art)