Infocenter | Eingangsrechnungsbuch

Die Zahlen im InfoCenter Sektion Eingangsrechnungsbuch werden wie folgt ermittelt:
Die ungeprüften Rechnungen werden über die Spalte Zahlungsstatus und Filter „nicht freigegeben“ im ERB ermittelt
Die unbezahlten Rechnungen werden über die Spalte Zahlungsstatus und alle Filter ausser „bezahlt“ im ERB ermittelt.
Ungeprüfte Rechnungen für den Sachbearbeiter werden über die Spalte Rechnungsstatus und Filter „angelegt“ im ERB ermittelt.

 

 

OPOS.TXT Zahlungseingänge aus Datev

Beim Import unbedingt darauf achten, dass nicht mit Sammelkonten im Personenkontenbereich gearbeitet wird. Der Postenumfang muss auf ALLE gesetzt werden. Es dürfen nicht nur die offenen Posten übertragen werden.
Es werden immer ALLE  OPs über alle Wirtschaftsjahre aus Datev heraus erzeugt.
Export Datei erzeugen:

Die Importdatei muss folgende Felder beinhalten. In der Regel ist die klassische Standardvorlage Offene Posten  im Datev Rechnungswesen ausreichend.

Kontonummer;Rechnungsnummer;Rechnungsdatum;Faelligkeit;Gegenkonto;BetragSoll;BetragHaben;Saldo;SHSaldo;WKZ Eingabebetrag;Eingabebetrag;SHEingabebetrag;Kurs;Raffung;Faellig;Belegnummer;KZ;Buchungstext;UstSatz;Vorlauf;BSNummer;AusgleichsKZ

Ausgleichskennzeichen:
Ausgleichskennzeichnung in der OPOS.TXT

A=Die Rechnungen wurden automatisch ausgeziffert.
M=Die Rechnungen wurden manuell mithilfe der Funktion Buchungen 
       ausziffern ausgeglichen
K=Kleinstdifferenz, OP ist ausgeglichen.
N=Der Ausgleich wurde über einen Kontennullsaldenlauf (unter Extras |
      Debitoren/Kreditoren | Konto mit Null-Saldo ausgleichen) durchgeführt.

Das Feld AusgleichsKZ bei „A“  definiert, ob der OP ausgeglichen wird oder bei  „“  alternativ  „O“ ob der Restbetrag als sonstiger Einbehalt definiert wird.

Beispieldatensatz für einen OP Ausgleich. Gegenkonto Bank 1200:
12041;“RA1801345″;21122018;;1200;0,00;107,40;0,00;“S“;““;0,00;“ „;;“ „;0;““;“RA1801345″;“Zahlung“;0,00;“12-2018/0002″;379;“A“

Es werden nur Datensätze eingelesen zu Bank-/Kassenbuchungen, bei denen die Sachkontonummer der Bank/Kasse in den Einstellungen
<Verwaltung – Bankverbindungen> im Feld Kontobezeichnung eingetragen sind.
Beispieleintrag in Kontobezeichnung: 1000 Kasse / 1200 Bank1 / 1220 Bank2 etc.

Die Einträge für Skonto und Ausbuchungen sind optional, aber empfehlenswert.

Werden Buchungstexte mit dem Wort „RueckLs“ gekennzeichnet, so handelt es sich um Rücklastschriften aus der Fibu.
In diesem Fall werden die Zahlungseingänge nicht automatisch nach kwp-bnWin.net übernommen. Die Rechnung bleibt auf offen stehen, bis ein Zahlungsdatensatz ohne das Wort „RueckLs“ und mit dem DATEV Ausgleichskennzeichen A (= ausgeglichen) in DATEV gebucht wird.

Steht in einem Datensatz das Ausgleichkennzeichen A wird dieser Datensatz unabhängig vom Sachkonto / Soll-Haben und Zahlungsbetrag in KWP komplett ausgetragen.

Steht in einem Datensatz das Kennzeichen O, dann greifen  die in der Konfiguration eingetragenen Bankkonten / Skontokonten / SB Konten. Das Datenfeld BetragSOLL muss den Wert 0 haben. Nur der Zahlungsbetrag (BetragHaben) muss gefüllt sein. Saldo kann gefüllt sein, ist für KWP aber nicht relevant.

!!Im Rechnungsjournal | Rechnung | Bemerkung zum Zahlungseingang kann eingetragen werden  „ZE-SPERRE“ dann wird bei dieser Rechnung kein Zahlungsimport durchgeführt.

Sollen Buchungssätze aus Datev zurück nach KWP nicht berücksichtigt werden, so muss der Buchungssatz der Zahlung mit    STO, Sto, sto, ABZ, Abz, abz   beginnen.

Nachfolgend der Aufbau der OPOS.txt mit zwei Rechnungen. In der OPOS.TXT werden die Erlösbuchungen und die Bankbuchungen aufgeführt. Relevant sind nur die Buchungen gegen die Bank. Beim SKR 04 hier 1840. Diese müssen im Firmenstamm Verwaltung Bankkonten eingetragen sein. Zahlungseingang über 7098,88
opos_1

Prüfung Steuerschlüssel und Erlöskonten

Mit diesem Befehl kann überprüft werden, ob pro Abteilung die korrekten Steuerschlüssel in den Erlöskonten mitgeführt werden. Die Einträge in den Index Spalten müssen gleichlautend sein.

SELECT ErlKonten.AbtNr, SteuerKonten.SteuerSchl AS Index_Steuerschl, ErlKonten.MwstSchl AS Index_Erloekonten, SteuerKonten.SteuerSatz as Prozent, Bemerkung, SteuerKonten.LaenderKZ,
SteuerKonten.SteuerSchluessel AS Datev_Buchungsschluessel, ErlKonten.ErlBereich1, ErlKonten.ErlBereich2, ErlKonten.ErlBereich3
FROM ErlKonten RIGHT OUTER JOIN
SteuerKonten ON ErlKonten.MwstSchl = SteuerKonten.SteuerSchl
where AbtNr is not null order by AbtNr

Datev Belegfeld 2 OPOS Verarbeitung aktiv

Ausgangsrechnungen:
Das Feld Belegfeld 2 benötigen man  für die Offene-Posten-Buchführung (OPOS). Man kann in diesem Feld für eine Buchung zusätzliche Angaben zur Fälligkeitsermittlung oder zur Banksteuerung im Zahlungsvorschlag oder eine Belegnummer erfassen. Für die Hauptbuchführung ist dieses Feld ohne Bedeutung. Bei KWP ist hier als Belegnummer NUR die Rechnungsnummer der Gutschrift erlaubt.
Weitere Eintragungen:
Zwei Stellen von rechts: Festlegen der Zahlungsbedingungen 10-97 bei Nutzung der zentralen Zahlungsbedingungen. Diese müssen identisch mit den KWP Zahlungsbedingungen sein. Alternativ das Fälligkeitsdatum der Rechnung.

Beleg2=SELECT ZAKOND FROM Rechnung WHERE RechNr = ‚const_RechNr‘;
alternativ
Beleg2=select (case ZaKond when 0 then 11 when 1 then 12 when 3 then 13 when 4 then 14 when 5 then 15 when 6 then 16 when 7 then 17 when 8 then 18 when 9 then 19 when 98 then 28 when 99 then 29 else Zakond End) from Rechnung WHERE RechNr = ‚const_RechNr‘;

 

 

Eingangsrechnungen:
Ein Fälligkeitsdatum im Format TTMMJJ

Beleg2=SELECT ((SUBSTRING(CONVERT(nvarchar(8), NettoFaelligkeit, 4),1,2) ) +
(SUBSTRING(CONVERT(nvarchar(8), NettoFaelligkeit, 4),4,2)) +
(SUBSTRING(CONVERT(nvarchar(8), NettoFaelligkeit,4),7,2) )) FROM rebEinRechnung
INNER JOIN rebBuchung ON rebEinRechnung.pkER = rebBuchung.fkER WHERE rebBuchung.pkBuchung = const_pkBuchung

Ist die OPOS Verarbeitung nicht aktiviert kann hier auch die interne KWP Eingangsrechnungsnummer (Barcode) eingetragen werden.

Beleg2=SELECT rebEinrechnung.ID FROM rebBuchung INNER JOIN rebEinRechnung ON rebBuchung.fkER = rebEinRechnung.pkER WHERE rebBuchung.pkBuchung =const_pkBuchung

Datev Belegfeld 1 OPOS Verarbeitung aktiv

Datev Belegfeld 1 bei aktivierter OPOS-Funktion
– Automatischer Ausgleich im Buchen über Belegfeld 1

Wird in der BnFibu.ini gelöst über:
Beleg1=SELECT (case when Ustbasis < 0 and left(BemerkzahlEingang,10) =
‚Gutschrift‘ THEN SUBSTRING(BemerkzahlEingang,30,8) ELSE RECHNR END) FROM Rechnung WHERE RechNr = ‚const_RechNr

Dieser Eintrag schreibt die zugehörige Rechnungsnummer einer Gutschrift in das Belegfeld 1 der Datev Schnittstelle. Datev ziffert damit den offenen Posten der zugehörigen Rechnung aus.
Hinweis: Darauf achten, dass in diesem Fall die Belegnummer der Gutschrift im Betreff-Feld steht.

Zahlungskonditionen Datev

Ist bei der Übergabe von Buchungssätzen OPOS geschlüsselt, wird im Belegfeld 2 entweder ein Datumsfeld oder eine Zahlungskonditionsnummer zwischen 10 und 97 akzeptiert. 
Die Standard Zahlungskondition bei KWP  lautet  ’99‘ . Diese wird automatisch gezogen  wenn einem Projekt / Regieauftrag / Wartungsauftrag oder im Kundenstamm keine Zahlungskondition hinterlegt ist. 

Für Lieferanten Lastschrifteinzüge gilt die Zahlungskondition ’98‘. 
Dieser muss in der Lieferantenadresse hinterlegt werden und signalisiert bei einer Eingangsrechnung, dass diese abgebucht wird. 

Ausgangsrechnungen Zahlungskonditionsnr.:
Beleg2=select (case ZaKond when 0 then 11 when 1 then 12 when 3 then 13 when 4 then 14 when 5 then 15 when 6 then 16 when 7 then 17 when 8 then 18 when 9 then 19 when 98 then 28 when 99 then 29 else Zakond End) from Rechnung WHERE RechNr = ‚const_RechNr‘;

Ausgangsrechnungen Zahlungsdatum:
Beleg2=SELECT ((SUBSTRING(CONVERT(nvarchar(8), NettoDatum, 4),1,2) ) + (SUBSTRING(CONVERT(nvarchar(8), NettoDatum, 4),4,2) ) + (SUBSTRING(CONVERT(nvarchar(8), NettoDatum, 4),7,2) )) as BelegFaellig FROM Rechnung WHERE RechNr = ‚const_RechNr‘

Eingangsrechnungskontrolle über Sachbearbeiter

Es wird aus P, R, WA –  Vorgängen der Sachbearbeiter gezogen und als zuständiger Sachbearbeiter in das Eingangsrechnungsbuch geschrieben.
Danach wird der Status der Rechnung auf „Angelegt“ gesetzt, damit die zu kontrollierenden Datensätze im InfoCenter des jeweiligen SBs erscheinen.
Es erfolgt die technische Prüfung.
Nach der Prüfung Weiterberechnung an Deb. erfolgt die Zahlungsfreigabe,  der Zahlungsdatensatz wird angelegt und freigegeben.

In der Bncontrl.ini können die Bezeichnungsfelder für die Prüfung umbenannt werden.
[Eingangsrechnungsbuch]
LabelTechnischGeprueft= Sachbearbeiter
LabelWeiterberechnungDebitor= Geschäftsleitung

[download id=“191″]

Online Zugriff Momo – lokalen Datenservice testen

http://localhost:8088/kwp_dataservice/Service.asmx

Im Verz.: kwp_dataservice | Datei web.config anpassen.

<connectionStrings>
<add name=“kwp_SQLConnectionString“ connectionString=“Data
Source=[lokale Server IP] 192.168.???.???;Initial Catalog=BNWINS;Persist Security Info=True;User
ID=bnwin2000_user; Password=???; Pooling=False“
providerName=“System.Data.SqlClient“/>
</connectionStrings>